Sozial geht anders ! Seit das Unternehmen vor einem Dreivierteljahr durch den französischen PSA Konzern übernommen wurde geht es für die Beschäftigten mit den Anstellungskonditionen bergab. Die Prämisse der Rüsselsheimer gegenüber ihrer Belegschaft lautet "Friss oder stirb", denn nur wer geringere Lohnerhöhungen und Zulagen, sowie Kurzarbeit akzeptiert hat eine Chance teil der Firma zu bleiben und die Zukunft seines*ihres Werkes zu sichern. Zurück geht dies auf den vor 100 Tagen vorgestellten Sanierungsplan "Pace", der den Autobauer, welcher seit 1999 jedes Jahr Verluste schreibt, wieder profitabel machen soll, nicht etwa auf Kosten von Boni, wie für den neuen Unternehmenschef M. Lohscheller, sondern auf Basis der Mitarbeiter*innen, obwohl diese ihre Arbeit nie schlechter oder besser erledigten als bisher. Ob sich das Unternehmen so für die Zukunft rüsten kann bleibt ungewiss, wir aber werden bei Bedarf versuchen die Interessenvertretung der Angestellten zu unterstützen.
Quellen: LVZ, "Opel macht seine Standorte wettbewerbsfähig"- Sarah Grahn
https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/bei-opel-eisenach-soll-ab-2019-elektro-suv-gebaut-werden-101.html
Quellen: LVZ, "Opel macht seine Standorte wettbewerbsfähig"- Sarah Grahn
https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/bei-opel-eisenach-soll-ab-2019-elektro-suv-gebaut-werden-101.html
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